Eine Woche nach der Besichtigung fuhren wir erneut die ca. 180 km unserem neuen Camper entgegen. Hierbei war uns der Vater von Sabrina behilflich indem er uns sein Auto zur VerfĂŒgung stellte, denn leider hat Sabrina noch keinen FĂŒhrerschein um eines der beiden Fahrzeuge zurĂŒckzufahren.

Nachdem wir die neuen Nummernschilder montiert, den Kaufvertrag ergĂ€nzt und die Restzahlung getĂ€tigt haben, ging es dann auch schon los Richtung neuer Heimat fĂŒr unseren „Dobli“.
Auf dem Weg wollten wir die Gelegenheit und das schöne Wetter nutzen und uns noch Waren (MĂŒritz) anschauen. Hiernach ging es dann auf die Autobahn Richtung Berlin…!
Dunkle Wolken ziehen am Doblo-Himmel auf
Kurz nach der Auffahrt auf die Autobahn passierte dann das, was sich wohl kein AutokĂ€ufer wĂŒnscht. Bei etwa 110 km/h ging die Motorkontrollleuchte an đšđđĄ
Damit verbunden war ein spĂŒrbarer Leistungsverlust. Wir waren natĂŒrlich erst mal geschockt.. ich drosselte zunĂ€chst das Tempo auf ca 80 km/h und wir ĂŒberlegten, was wir nun tun sollten. Rausfahren? ZurĂŒck zum VerkĂ€ufer? Aber was sollen wir dort tun, der Kauf war besiegelt und von privat…
WĂ€hrend ich erst mal Ausschau nach dem nĂ€chsten Rastplatz hielt, schnappte Sabrina sich das Handbuch, dort wurde erlĂ€utert, dass es sich wohl um ein Problem in der „Motorsteuerung“ handelte. Dies könne zu erhöhtem Verbrauch und weniger Leistung fĂŒhren, aber immerhin könne man (gemĂ€chlich) weiterfahren, ohne, dass Gefahr bestĂŒnde dass der Motor hierdurch weiteren Schaden nimmt.
Wir entschlossen uns daher, die restlichen 150 km weiter nach Berlin zu fahren. Ohne weitere ZwischenfĂ€lle kamen wir dann auch recht gemĂŒtlich in Berlin an.
Die Motivation bezĂŒglich des geplanten Ausbaus war leider erst mal hin. Jetzt hieĂ es zunĂ€chst dieses Problem zu lösen. Wer weiĂ, was dieser Fehler im schlimmsten Fall (auch finanziell) bedeuten kann.
Das ganze Projekt stand im worstcase auf der Kippe.. wir werden im nĂ€chsten Blog berichten, wie es weiterging…!